Storchenhaus: Greifvögel & Eulen

Greifvögel

Es gibt 47 tagaktive Greifvogelarten, die sich in 3 Familien unterteilen.
Charakteristisch für Greifvögel ist ein Hakenschnabel und kräftige Füße, sogenannte Greife. Alle Arten sind Fleischfresser, mit Ausnahme der Geier jagen alle anderen Arten selbstständig.

Unterteilung:
Accipitridae:  mit 34 Arten, die größte Familie, dazu zählen: Habicht, Bussarde, Adler, Milane, Geier und Weihen.
Pandionidae: dazu zählt nur der Fischadler.
Falconidae: dazu zählen 12 Falkenarten, die auf rasanten Jagdflug spezialisiert sind und spitze Flügel haben.

Federn:
Grundsätzlich unterscheiden wir 2 Arten von Federn
Konturfedern (Deckfedern), die das Äußere des Körpers umfasst
Unterfedern (Daunen oder Dunen) die als wärmedämmende Schicht wirken.

Art Gewicht Körperlänge Flügelspannweite
Seeadler 7000 g 76 – 92 cm 190 – 240 cm
Rotmilan 1200 – 1400g 61 – 72 cm 140 – 165 cm
Mäusebussard 1300 g 48 – 56 cm 110 – 130 cm
Turmfalke 300 g 31 – 37 cm 68 – 78 cm

Beute: Fische, Wasservögel, Aas, Kleinsäugetiere wie Mäuse, des weiteren Reptilien, Insekten, Amphibien, Würmer.
Nur der Sperber und der Habicht jagen auch kleine Vögel.

Eulen

Es gibt 18 Arten, die vorwiegend nachtaktive Beutegreifer sind.
Charakteristisch ist ihr gutes Gehör und Sehvermögen bei schwachem Licht. Die Weibchen sind im meist größer als die Männchen. Sie haben auch einen großen Kopf mit meist einer charakteristischen Zeichnung (Gesicht).
Durch ihr dichtes und weiches Gefieder können Eulen sich lautlos ihrer Beute nähern.

Beute: Kleine Säugetiere, wie Mäuse und kleine Vögel.

Eulen benutzen Baumhöhlen, alte Zweighorste und Bodennester für die Brut. Die Jungvögel verlassen den Brutplatz als noch flugunfähige „Ästlinge“. Wenn ein Jungvogel am Boden gefunden wird, bitte wieder in den Baum setzen, sie kommen alleine nicht in den Baum.

Art Gewicht Körperlänge Flügelspannweite
Uhu 3400 g 59 – 73 cm 138 – 170 cm
Schleiereule 380 g 33 – 39 cm 80 – 95 cm
Waldohreule 350 g 31 – 37 cm 86 – 98 cm
Sperlingskauz 90 g 15 – 19 cm 32 – 39 cm

 

Drachensteigen

Vorige Woche hat es uns ins Grüne gezogen, um einer ganz besonderen Tätigkeit nachzugehen.

Während man sich für andere Outdoor-Aktivitäten strahlenden Sonnenschein und Windstille erhofft – wie beispielsweise fürs Picknick im Grünen, verhält es sich mit dem Drachensteigen anders. Hier sind Wind und Wolken von Vorteil. Denn wer mit seinem Fluggefährt hoch hinaus möchte, benötigt viel Wind.

Bevor die Kinder begonnen haben ihre Drachen bei Viki`s Winkerl zu bemalen, haben wir uns noch bei einem Frühstück gestärkt. Danach waren die Kinder tatkräftig bei der Arbeit, zum Schluss haben wir die Drachen steigen lassen.