Alle Beiträge von Christine Flescher

Storchenhaus: Greifvögel & Eulen

Greifvögel

Es gibt 47 tagaktive Greifvogelarten, die sich in 3 Familien unterteilen.
Charakteristisch für Greifvögel ist ein Hakenschnabel und kräftige Füße, sogenannte Greife. Alle Arten sind Fleischfresser, mit Ausnahme der Geier jagen alle anderen Arten selbstständig.

Unterteilung:
Accipitridae:  mit 34 Arten, die größte Familie, dazu zählen: Habicht, Bussarde, Adler, Milane, Geier und Weihen.
Pandionidae: dazu zählt nur der Fischadler.
Falconidae: dazu zählen 12 Falkenarten, die auf rasanten Jagdflug spezialisiert sind und spitze Flügel haben.

Federn:
Grundsätzlich unterscheiden wir 2 Arten von Federn
Konturfedern (Deckfedern), die das Äußere des Körpers umfasst
Unterfedern (Daunen oder Dunen) die als wärmedämmende Schicht wirken.

Art Gewicht Körperlänge Flügelspannweite
Seeadler 7000 g 76 – 92 cm 190 – 240 cm
Rotmilan 1200 – 1400g 61 – 72 cm 140 – 165 cm
Mäusebussard 1300 g 48 – 56 cm 110 – 130 cm
Turmfalke 300 g 31 – 37 cm 68 – 78 cm

Beute: Fische, Wasservögel, Aas, Kleinsäugetiere wie Mäuse, des weiteren Reptilien, Insekten, Amphibien, Würmer.
Nur der Sperber und der Habicht jagen auch kleine Vögel.

Eulen

Es gibt 18 Arten, die vorwiegend nachtaktive Beutegreifer sind.
Charakteristisch ist ihr gutes Gehör und Sehvermögen bei schwachem Licht. Die Weibchen sind im meist größer als die Männchen. Sie haben auch einen großen Kopf mit meist einer charakteristischen Zeichnung (Gesicht).
Durch ihr dichtes und weiches Gefieder können Eulen sich lautlos ihrer Beute nähern.

Beute: Kleine Säugetiere, wie Mäuse und kleine Vögel.

Eulen benutzen Baumhöhlen, alte Zweighorste und Bodennester für die Brut. Die Jungvögel verlassen den Brutplatz als noch flugunfähige „Ästlinge“. Wenn ein Jungvogel am Boden gefunden wird, bitte wieder in den Baum setzen, sie kommen alleine nicht in den Baum.

Art Gewicht Körperlänge Flügelspannweite
Uhu 3400 g 59 – 73 cm 138 – 170 cm
Schleiereule 380 g 33 – 39 cm 80 – 95 cm
Waldohreule 350 g 31 – 37 cm 86 – 98 cm
Sperlingskauz 90 g 15 – 19 cm 32 – 39 cm

 

Drachensteigen

Vorige Woche hat es uns ins Grüne gezogen, um einer ganz besonderen Tätigkeit nachzugehen.

Während man sich für andere Outdoor-Aktivitäten strahlenden Sonnenschein und Windstille erhofft – wie beispielsweise fürs Picknick im Grünen, verhält es sich mit dem Drachensteigen anders. Hier sind Wind und Wolken von Vorteil. Denn wer mit seinem Fluggefährt hoch hinaus möchte, benötigt viel Wind.

Bevor die Kinder begonnen haben ihre Drachen bei Viki`s Winkerl zu bemalen, haben wir uns noch bei einem Frühstück gestärkt. Danach waren die Kinder tatkräftig bei der Arbeit, zum Schluss haben wir die Drachen steigen lassen.

Storchenhaus – Bäume

Bäume und ihre Früchte

Entstehung:
Vor rund 400 Millionen Jahren begannen die Pflanzen das Land zu besiedeln. Davor waren es kleine einzellige Algen, die im Ozean unseres jungen Planeten lebten. Sie hatten schon die Fähigkeit aus Sonnenlicht Energie zu gewinnen.
An Land fehlte der Auftrieb des Wassers, so waren jene Pflanzen im Vorteil, die festes Gewebe bilden konnten. Der Baustoff „Lignin“ (Holzstoff) konnte die benötigte Festigkeit für die Pflanzen liefern, um einen stabilen Stängel auszubilden.
Unter den Pflanzen began ein Wettbewerb, je höher sie wuchsen, desto mehr Sonne und desto weniger Beschattung für die Pflanze. So entstanden bald Vertreter mit hohem Stamm und einer Krone, die ersten Bäume.

Unterteilung:
Laubbäume
Nadelbäume
Tropische Bäume

Laubbäume:
Bevor der Mensch sesshaft wurde und mit Ackerbau begann, waren weite Gebiete Europas mit ausgedehnten Laubwäldern bedeckt. Erst mit Beginn des Ackerbaues wurden Wälder gerodet, um Felder anzulegen. Die schnell wachsenden Nadelbäume wurden in tieferen Lagen kultiviert um Bauholz zu gewinnen.
Laubbäume gehören zu den Blütenpflanzen und hier zur Gruppe der Bedecktsamer. Ihre Samen sind von einer harten Schale oder von weichem Fruchtfleisch umschlossen.
Im Herbst werfen Laubbäume ihre Blätter ab und sind während der Wintermonate kahl. Erst im Frühling, bei steigenden Temperaturen und zunehmender Tageslänge, treiben die im Sommer schon angelegten Knospen neue Blätter aus.

Nadelbäume:
Nadelbäume sind weltweit in Gebieten mit kühlem Klima verbreitet, entweder in subarktischen Gebieten oder in Höhenlagen der Gebirge.
Nadelhölzer tragen ihren Namen nach den schmalen, harten Blättern, die spitz zulaufen. Fast alle Arten sind immergrün, das heißt sie werfen im Herbst ihre Nadeln nicht ab. Die Blüten der Nadelhölzer sind verholzte Zapfenblüten (Zapfen).

Aufbau eines Stammes:

Kernholz: besteht überwiegend aus toten Zellen.
Splintholz: besteht aus lebenden Zellen und enthält Leitungsbahnen für den Transport von Nahrung
Cambium: besteht aus lebenden Zellen und ist verantwortlich für das Dickenwachstum.
Borke: die äußere Rindenschicht, bildet einen Schutz gegen Schädlingsbefall.

Längenwachstum: Am Ende jedes Zweiges bildet das Kambium einen Kegel aus, der im nächsten Frühling am hinteren Ende Zellen bildet, der Ast wächst in die Länge.

Dickenwachstum: Wenn man einen Ast durchschneidet zeigt der Querschnitt viele schmale Ringe, die Jahresringe.

 

Storchenhaus – Gelsen

Es gibt weltweit               3500 verschiedene Stechmückenarten
In Europa sind es                 100 verschiedene Stechmückenarten
Und in Österreich gibt es   43 verschiedene Stechmückenarten.

Lebenszyklus:
3-4 Tage nach der Blutmahlzeit sucht das Weibchen einen geeigneten Brutplatz aus, um 150 – 300 Eier zu legen. 2-4 Tage nachdem die Eier mit Wasser in Berührung gekommen sind, schlüpft die Larve, welche innerhalb von ca. 10-12 Tagen insgesamt 4 Larvenstadien durchläuft, bevor sich die Puppe entwickelt.

3-4 Tage später schlüpft die erwachsene Stechmücke.
Der Entwicklungszyklus ist stark abhängig von Temperatur und Nahrungsangebot.
Je niedriger die Temperatur, desto länger dauert die Entwicklung der Larven.
Idealbedingung: 20°C durchschnittliche Entwicklung: 10-14 Tage.

Gelsentypen:

Hausgelsen: sind dämmerungsaktiv und benötigen für ihre Entwicklung weder Überschwemmungsbereiche noch einen Auwald. Die überwinternden Weibchen dringen im Herbst bevorzugt in Häuser ein um in Kellern, Dachböden oder anderen frostfreien Räumen zu überwintern. Im Frühjahr reichen kleinste Wasseransammlungen (in der Nähe ihres Winterschlafplatzes) für die Eiablage aus. Als Eiablageplatz eignen sich Regentonnen, Vasen, wassergefüllte Altreifen, Blumentopfuntersetzer sowie Vogeltränken und Gartenteiche. Somit können „Hausgelsen“ abhängig von den herrschenden Klimabedingungen (Niederschlag, Temperatur etc.) eine beliebige Anzahl an Generationen im Jahr hervorbringen, wobei die Anzahl an Generationen und Individuen allerdings nicht an die Dynamik der Au gebunden ist.

Augelsen, bzw. Überschwemmungsgelsen: sind aufgrund ihrer Eilegestrategie stark von der Dynamik der Au abhängig. Die Weibchen legen ihre Eier in trockenliegende Überschwemmungsgebiete, wo die Eigelege über mehrere Jahre ohne Wasser überdauern können. Wenn nach Hochwasserereignissen der Wasserstand wieder zurückgeht kommt es zu einem Massenschlupf der Larven. Adulte Stechmücken verbleiben normalerweise in der Nähe ihres Brutplatzes, können aber passiv durch starken Wind weit vertragen werden. Im Gegensatz zur „Hausgelse“ überleben die adulten „Augelsen“ meist nur bis zum nächsten Wetterumschwung und sterben spätestens im Herbst ab, wobei nur die Eigelege überwintern.

 Aufgaben der Gelsen:

 Bestäuber: Sowohl männliche als auch weibliche Stechmücken ernährend sich von Nektar um genug Energie für die Paarung, Flug etc. zu Verfügung zu haben, in Folge dessen bestäuben sie auch diverseste Pflanzen.

Nahrungsquelle: Stechmückenlarven werden sowohl von Amphibien wie z.B. Molchen, als auch von Fischen, Libellenlarven, Wasserwanzen, Wasserkäfern und deren Larven gefressen, gerade der bei den Überschwemmungsgelsen stattfindende Massenschlupf sorgt dafür, dass eine große Masse an Futter für die weitere Nahrungskette zu Verfügung steht. An den adulten Stechmücken fressen hauptsächlich Libellen, Fledermäuse und Vögel und auch Amphibien

Beispiele:
- Karausche/Rotfeder fressen 1000 Larven in 12 Stunden
- Amphibien (z.B. Molche) fressen mehrere 100 Larven in 24 Stunden
- Schwimmkäfer und Wasserwanzen fressen über 30 Larven in 24 Stunden

Filtration des Wassers: Ein Großteil der Stechmückenlarven sind aktive Filtrierer, d.h. sie erzeugen mit ihren Mundbürsten einen künstlichen Wasserstrom und filtern somit Nahrungspartikel aus dem Wasser und tragen somit zur Reinigung des Gewässers bei. Die meisten Stechmückenarten werden daher auch mit nährstoffhaltigen bzw. verunreinigten Gewässern in Verbindung gebracht. In einem nährstoffarmen Gebirgsbach können sich viele Stechmückenarten aufgrund des geringen Angebots an Nahrung nicht entwickeln

 

Das kleine Straßen 1×1

Der ÖAMTC hat in Zusammenarbeit mit der AUVA für Niederösterreichs Kindergärten kostenlos eine altersadäquate Verkehrssicherheitsschulung für Kinder unter dem Titel „Das kleine Straßen 1×1“ angeboten.

„Das kleine Straßen 1×1“ richtet sich an Kindergartenkinder, die knapp vor dem Schulanfang stehen und fit für die Herausforderungen des Straßenverkehrs sein sollten.

Den Kindergartenkindern werden spielerisch richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr, als Fußgänger, sowie als Mitfahrer im Auto erklärt und durch learning by doing, verständlich gemacht.

Rückenschule 6.Teil

Inhaltliche Gesichtspunkte:

Ÿ       Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeit

Ÿ       Förderung der Anpassungsfähigkeit an Partner und neue  Situationen

Ÿ       Anregung der Fantasie und Kreativität im Bezug auf Bewegung

Rückenschule 5.Teil

Inhaltliche Gesichtspunkte:

Ÿ       Wiederholen der Rückenfreundlichen Verhaltensweisen

Ÿ       Setzen von vielseitigen Bewegungsreizen

Ÿ       Anregung der Fantasie und Kreativität

 

Spielplatz

Zu fuß sind wir vom Kindergarten zum Spielplatz maschiert. Dort haben wir gemeinsam in der der Wiese gefrühstückt und danach haben sich die Kinder frei beschäftigen können.

 

Rückenschule 4.Teil

Inhaltliche Gesichtspunkte:

 

Ÿ       Förderung der Selbstbeobachtung

Ÿ       Heranführen an das rückenfreundliche Gehen, Stehen, Laufen

Ÿ       Reaktionsschulung

 

bandschifreundliches Stehen

Rückenschule 4 Bild1

wirbelsäulenbelastendes Stehen

Rückenschule 4 Bild2

 

Feuerwehr

Am Donnerstag, dem 07. Mai 2015 hat unser Kindergarten Marchegg das Feuerwehrhaus in Gänserndorf besucht.

Im Stationsbetrieb wurde den Kindern die verschiedenen Aufgaben näher gebracht. Neben dem Erklären von verschiedenen Gerätschaften, konnten sie außerdem ein “Feuer löschen”.

Weiters wurde gemeinsam mit den kleinen Besuchern das Verhalten am Notruf erarbeitet, eine Feuerwehrhausbesichtigung rundete das Ganze ab.

Station Nummer 3 war die Fahrt mit der Drehleiter am Vorplatz des Feuerwehrhaus mit Rundumblick über Gänserndorf.

Als Abschluss der Führung wurden wir mit dem Feuerwehrauto zum Bahnhof gebracht, von wo aus wir unsere Heimreise antraten.

Es war wirklich ein toller Vormittag, der uns lange in Erinnerung bleiben wird.