Über Uwe Fischer…

Uwe Fischer

Uwe Fischer wurde am 6. März 1961 in Nürnberg (Deutschland) geboren, kam aber bereits – freilich ohne allzu viel eigenes Zutun – im zarten Kindesalter nach Österreich, besuchte  in Graz die Schule und begann nach ersten Gehversuchen bei diversen Schülerzeitungen auch hier seine journalistische Karriere: im Jahr 1980 bei der steirischen Tageszeitung Neue Zeit (die heute leider nicht mehr existiert…)

Aber schon bald lockte die Großstadt, so dass Uwe Fischer Anfang  1981 nach Wien zur – inzwischen leider ebenfalls eingestellten – Tageszeitung AZ wechselte. Wie die meisten Journalisten begann auch er in der Lokalredaktion, aber der anfangs so spannende Umgang mit Gewalt und Verbrechen mündete bald in die Erkenntnis, dass man in diesem Job eigentlich nur vom Leid anderer Menschen profitiert („Only bad news are good news!“), so dass Fischer sich über kurz oder lang aus dem Bereich     Chronik zurückzog und sich einem positiveren Betätigungsfeld widmete, dem damals noch jungen, gerade erst aufkeimenden Sektor der Computertechnik. Er machte bei ITT (heute Alcatel-Lucent) eine Ausbildung zum Thema Microprozessor-Technologie und Programmierung und veröffentlichte mit dem dort gewonnenen Know-How Ende 1983 in der AZ die erste EDV-Beilage in einer österreichischen Tageszeitung.

Vom Lokal-Journalisten zum IT-Experten

Dank der Unterstützung durch die Firmen Siemens und Commodore hatte Uwe Fischer die Chance, seine Kenntnisse weiter zu vertiefen und gründete schließlich in der AZ die erste regelmäßig in einer deutschsprachigen Tageszeitung erscheinende EDV-Seite „Data Spezial“.

1990 wechselte Fischer von der AZ zu der Tageszeitung Der Standard, wo er im Bereich der Wirtschafts-Redaktion für die Themenkreise Innovation und Neue Medien verantwortlich war und seinen Teil dazu beitrug, dass die IT-Berichterstattung (mit dem neu hinzugekommenen Bereich Telekommunikation) in den Medien österreichweit florierte.

Das Betätigungsfeld von Uwe Fischer beschränkt sich nicht auf die IT als solche – durch das Zusammenwachsen der Computertechnik mit der Unterhaltungselektronik und der Fotografie konnte er sich auch in diesen Bereichen eine umfassendes Know How aneignen. So gehören Cloud und Big Data für Fischer ebenso zum Alltag wie Ultra High Definition-Fernsehen, die neuesten Digitalkameras und natürlich die aktuellen Smartphones und Tablets. Entsprechend vielschichtig sind auch die Medien, in denen er publiziert: So sind  Artikel von Uwe Fischer unter anderem auch in den Zeitschriften CIO Guide, Elektro Journal, Foto Objektiv, ITM Praktiker, Output, IT Focus, Computerwelt und Freie Fahrt zu finden. Im Magazin „Oesterreichs Energie“ erschienen Kommentare von Uwe Fischer zum Thema Energie-Wirtschaft und -Technologie. Im Immobilien-Bereich beschäftigt er sich intensiv mit der Heim-Automatisierung in Theorie und Praxis.

Praxisorientiert

Die Technologie ist für Uwe Fischer aber nicht nur ein Thema, über das man schreibt, er ist nach dem Motto „Schreibe über nichts, das Du nicht selbst ausprobiert hast!“ auch begeisterter Anwender, der sich in den Bits und Bytes, IRQs, IP-Ports und Switch-Layers zuhause fühlt. So zeichnet Uwe Fischer für zahlreiche Multimedia-Projekte wie zum Beispiel begleitende CD-ROMs zu Veranstaltungen und Events verantwortlich.  Er war auch aktiv an der multimedialen Aufbereitung und dem Social Media-Auftritt der High Fidelity-Fachmesse „KlangBilder“ beteiligt.

Multimedia-Agentur

Seit 2003 betreibt Uwe Fischer seine eigene Multimedia-Agentur, zu der auch das Redaktionsbüro Binatang gehört – zu seinen aktuellen Kunden zählen unter anderem die Tageszeitung Die Presse, Executive Media und der Wirtschaftsverlag, aber auch PR-Agenturen und Unternehmen aus Industrie und Gewerbe. Wien hat er inzwischen hinter sich gelassen, Sitz des Unternehmens ist Marchegg.

Als Privatperson liebt Uwe Fischer es, zu reisen, zu wandern, neue Länder und Kulturen kennenzulernen – eng damit verbunden sind seine Hobbys Fotografie und Geschichte, die auch kontinuierlich in sein Arbeitsumfeld einfließen.